#142 - Mit Metorbike in der Höhle der Löwen

Shownotes

Metorbike - junges Start-Up, das den Elektromotorrad-Markt aufmischen will. Wie? Das haben sie uns bereits vor zwei Jahren in Episode 85 erzählt. Doch jetzt ging es richtig rund. Mit dem Auftritt in der Höhle der Löwen haben sich die beiden Gründer direkt zwei Investoren an Bord geholt und zwischenzeitlich ihre Produktpalette ordentlich erweitert. Was genau in den letzten zwei Jahren passiert ist, wie man ein Motorrad vom Kofferraum ins Fernsehstudio wuppt und worauf wir uns in Zukunft freuen können, hörst du in dieser Folge Gasgeflüster.

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Jan: Und damit geht es los in eine neue Folge Gas geflüstert. ist im Moment ein wahrer Marathon seit wir jetzt auch wieder wöchentlich da sind. Und während ihr das hört, kann ich gar nicht so genau sagen, wo der Michel und ich gerade unterwegs sind, denn viel ist aktuell in Planung, vieles passiert und ganz abenteuerliche Sachen, die sich hier tagtäglich auf einmal ganz neu auftun. Aber das werdet ihr in einer der neuen Folgen erfahren und damit erst mal herzlich willkommen und natürlich Hallo an Michel. Schön, dass ich dich in so kurzen Abständen im Moment immer und immer wieder sehe.

Michel: Ja, hallo Jan, ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen. hatte es ja, glaube ich, in jeder Folge, die wir jetzt aufgenommen haben, zu Beginn gesagt, dass ich natürlich sehr glücklich bin, dass wir unseren wöchentlichen Rhythmus jetzt wieder haben. Und wir haben viel zu tun, noch viel mehr zu tun, hat aber die Person, die aktuelle hier schon mit in der Aufnahmesitz, und die wollen wir an der Stelle auch gar nicht weiter auf die große Folter spannen. Ich bin tatsächlich auch sehr, sehr neugierig, habe jetzt in der Vorbereitung noch ein bisschen Recherche gemacht, dessen, was da passiert ist, im Hintergrund. Und ja, ich habe jetzt ganz ganz viele Fragen, aber Jan, wir haben ja quasi unsere gewissen Rhythmen und Abläufe und du hast dir bestimmt wieder eine super tolle Anmoderation für unseren Gast überlegt und die will ich dir natürlich nicht vorenthalten. Also, walte deines Amtes, steige ein, stelle vor, wen wir heute zum zweiten Mal am Gasgeflüster Stammtisch begrüßen dürfen.

Jan: Das wirkt immer so, als wäre ich ja so völlig vorbereitet und hätte mir alles hingeschrieben und aufgeschrieben. Das habe ich aber tatsächlich überhaupt nicht. Ich greife da immer auf mein spontanes rhetorisches Geschick zurück. Aber so ein paar Gedanken habe ich halt doch. Und wir hatten jetzt in den letzten Folgen ja wirklich viele unterschiedliche Themen. Wir hatten jetzt auch lange Zeit mal keine Guest-Innen. Da musste man dann auf das Geschwafel von mir und Michel zurückgreifen. Jetzt hatten wir ja aber in jüngster Vergangenheit doch wirklich unterschiedlichere Themen, wie sie kaum seinden konnten, von Supersport, Superbikes, Ducati, den Knieschleifern, meinen Erfahrungen aus Bali und Co. Und deshalb freue ich mich, dass wir heute noch mal ganz anderen Themenschwenk setzen können. Weil es kann nicht einfach immer nur ums Motorradfahren gehen, sondern es ist auch irgendwie immer wieder wichtig, an so einem Stammtisch wie den unseren mal so ein bisschen in die Szene reinzuschauen und sich neue Trends und Entwicklungen anzugucken. Und ja, da hat sich einiges getan, weil du hast schon angesprochen, unser heutiger Gast war hier schon mal, damals allerdings nicht alleine, sondern zu zweit. Und ich glaube, dass er heute alleine hier ist, hat den Grund, dass sich da so rasant was entwickelt hat. Und so können wir nämlich ganz, stolz behaupten nach Anne-Kathrin Affe auf Bike und ein paar anderen Stars, die wir hier schon tatsächlich im Podcast hatten, eine weitere Mitla-

Michel: groß gemacht haben auch tatsächlich ja.

Jan: Ja, genau. Genauso ist es bei unserem heutigen Gast auch eine weitere, mittlerweile Fernsehpersönlichkeit, so kann man es vielleicht sogar nennen, begrüßen zu dürfen. Zumindest eine Person, die jetzt in der Szene und in den Medien wirklich ein bisschen für Aufruhr gesorgt hat. Denn es geht nichts Geringeres als Die Höhle der Löwen, eine Fernsehsendung, die eigentlich jedem bekannt sein sollte. Was es damit auf sich hat, kann der Gast vielleicht aber gleich selbst sagen. Und damit begrüße ich nämlich Marvin von Metorbike. dem Unternehmen, das Sie hier schon mal zu zweit vorgestellt haben. Wer das verpasst hat, sollte sich unbedingt nochmal die vergangene Folge anhören. Aber bevor ich jetzt weiter erzähle, erstmal Marvin, schön, dass du da bist. Hallo und wie geht's?

Marvin: Moin Jan, moin Michael, vielen Dank, dass ich wieder mit dabei sein kann. Freut mich sehr. Und ja, geht gut.

Jan: Wie geht's dir? Was macht dein Leben gerade?

Marvin: ist anstrengend ich hatte gehofft wir machen hier keine videoaufnahmen jetzt mit meiner augenringe

Jan: Hmpf!

Michel: Du siehst blendend aus, also keine Sorge an der Stelle.

Marvin: Okay, danke, Ja doch, also es ist echt viel passiert. Jetzt durch die Ausstrahlung vorher auch schon. Wir haben das Ganze im März aufgenommen und dann gab es eine ganze Zeit lang Dokumentenprüfungen. Wir haben ja bisschen was erzählt über das Unternehmen, über Zahlen und so weiter. Das haben wir dann mit Handschlag besiegelt während der Sendung und sowas wird dann im Nachhinein noch mal gegengecheckt, ob wir auch wirklich die Wahrheit erzählt haben über unser Unternehmen. Seit so zwei Monaten haben wir das dann mit dem Vertrag besiegelt und dann floss auch das Geld und mit dem arbeiten wir fleißig. Und haben ja dann in der Höhle einmal unsere alten Mopeds vorgestellt, die erste Serie. Und jetzt arbeiten wir hier gerade hochdruck daran, eben die neuen Modelle rauszubringen mit EU-Typen-Genehmigung und die Teile rechtzeitig anzubekommen. ist viel zu tun.

Jan: Jetzt bist du schon Vollgas eingestiegen. Also ich glaube, wir müssen vielleicht für Leute, die nicht ganz so in der Szene drin sind, nochmal das Pferd von vorne aufsatteln. Vielleicht sagst du nochmal ein bisschen was dazu. Was macht ihr eigentlich so grob? wie gesagt, wer das verpasst hat, der sollte unbedingt die alte Folge dazu mal hören. Und was ist die Höhle der Löwen und wieso wart ihr dort? Vielleicht in der Reihenfolge so.

Michel: D-das wollte-das wollte ich-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh-ehh

Marvin: Ja. Ja, gerne, Als wir das erste Mal gesprochen hatten, ging es unsere Elektro Mopeds Metrobike genannt. Wir wollten ja unbedingt coole, moderne Technik mit dem Retro Stil kombinieren. und dabei alles reinpacken, Spaß bringt. Und das war eben auch eine starke Beschleunigung. Dieses Cafe Racer Design und auch im Soundsystem. Das hat sonst kein anderer im Zweiradsegment. Und das sorgt dafür, dass eigentlich jeder mit so einem breiten Grinsen von der Probefahrt wiederkommt. Da haben wir damals dann unsere ersten 50 Bikes aufgebaut. Die sind jetzt auf den Straßen unterwegs. Ja, und dann haben wir uns die Frage gestellt, wie soll es denn jetzt weitergehen nach 50 Stück. Das war so unser Proof of Concept. Und wir wollten dann von den Puchrahmen weg. Mussten wir auch. Wir haben die letzten Rahmen echt aus Spanien eingekauft, aus den Niederlanden. Das war sehr aufwendig, diese alten Rahmen zu organisieren. Ja, dann haben wir gesagt, wollen jetzt 200 Stück produzieren. Und... Dadurch dass auf den messen so viel feedback kam so macht doch auch mal was schnelleres haben wir gesagt okay dann müssen wir eben auch Richtung 125 gehen und sowas wie eine 100 kmh variante anbieten Ja und dafür brauchten wir aber noch ein bisschen geld das ganze zu entwickeln geht halt nicht so einfach und deshalb haben wir gedacht bewerben wir uns einfach mal bei höle der löwen Es ist ja ein investitionsfreudiges Team vorhanden, die einen bewerten. Und hat dann ja geklappt. Das ist das Schöne.

Michel: Jetzt sind wir ja mehr oder minder mit zwei interessanten Themenkomplexen hier in der Folge konfrontiert. Zum einen natürlich die Geschichte rund die Höhle der Löwen. Ich denke, das ist auch was sehr Bekanntes, wo wir vielleicht aber noch mal ganz kurz drauf eingemissen, was da eigentlich passiert und worum es da eigentlich geht. Und bevor wir aber diesen Abzweig machen... möchte ich aber das Thema Motorrad so ein bisschen nach oben heben und in den Vordergrund setzen, denn du hast ja angedeutet, ihr habt diese Puchrahmen benutzt, das habt ihr in der ersten Folge erzählt, dass ihr die als Basis für euer Motorrad oder das Moped quasi außer Kohlen hattet und jetzt eben der nächste Sprung in ein anderes Geschwindigkeitssegment auch, ihr bietet ja irgendwie 70 und 100 kmh an, ihr geht da so ein bisschen weiter und damit seid ihr ja tatsächlich auch schon eher in diesem ich sag mal mehr Motorradbereich. Vorher war das ja so, jeden Fall Autoführerschein reicht mit dieser 50 kmh Regelung. Wie kam das denn zustande? Also was war denn eure Motivation jetzt zu sagen, wir gehen den nächsten Schritt, bauen jetzt ein richtiges Motorrad, weil bauen richtiges wichtiges Stichwort. Ihr müsst jetzt ja auch quasi wirklich ein eigenes Motorrad bauen, weil der Rahmen, der ist jetzt ja auch, wenn ich das richtig gesehen habe auf der Seite, Neuentwicklung von euch und die war ja mit Sicherheit schon da, bevor die Höhle der Löwen kam.

Marvin: Ja, ganz genau. Durch dieses ganze Feedback, was wir bekommen haben, wir gesagt, wir müssen was schnelleres machen und mich und ich sind ja auch beides Motorradfahrer. Das ist jetzt der nächste Schritt. Wir wollen was schnelleres haben und haben gemerkt, dass unser Bike mit ein paar Anpassungen eben auch skalierbar ist im Bereich der Geschwindigkeit. Wir hatten erst gesagt, nehmen wir eine Motornummer größer, dann kommen wir entspannt auf 70, 80 kmh, Akku ein bisschen anpassen und dann haben wir gesagt, ja, bei 80 kmh ist ja auch nichts ganzes, lass doch versuchen auf 100 zu gehen. und dann haben wir spontan doch umkonstruiert, jetzt doppelt so großen Elektromotor genommen. Da mussten wir aber auch alles anders ein bisschen anpassen. Wir haben den Rahmen jetzt 10 % größer skaliert, der Tank ist 10 % größer, wir sind von 17 Zoll auf 18 Zoll gegangen und die Reifen ein bisschen breiter gemacht, dass es noch bulliger und mehr nach 125er Motorrad aussieht. Wir haben einen patentierten Schwingmechanismus jetzt hinten mit drin, der für die Fahrdynamik, fürs Bremsen anfahren noch deutlich was bringen soll. Wir sind von Kette auf Riemen umgestiegen. Bei der 100er oder auch bei der 70er muss man schon eine bessere Bremsanlage einbauen. Entweder CBS oder ABS. CBS finde ich ist auch nicht so richtig das wahre, deshalb probieren wir jetzt gerade ABS fürs Vorderrad aus.

Michel: Also wirklich ein komplett neues Motorrad. Also motoneu, rahmeneu, peripherieneu. Wie muss man sich das vorstellen? Wieder zurück ans Reißbrett und von vorne beginnen, weil, wenn ich das richtig verstehe, sind die Erfahrungswerte, die ihr mit dem Moped gesammelt habt, ja nur bedingt bis gar nicht anwendbar auf das, was ihr jetzt auf die Räder stellt.

Marvin: Vieles können wir an Erfahrung wiederverwenden, auch einige Bauteile. Manche hat man dann einfach größer skaliert. Spannend war das jetzt eben bei dem Rahmen. Wir haben ja vorher keinen Rahmenbau gemacht. Wir haben jetzt den genommen und dann eben entsprechend angepasst. Die Kontur bleibt ja gleich. Wir haben den Rohrdurchmesser vergrößert, damit alles ein bisschen robuster ist, steifer ist. Und zum Glück eben noch so ein Team mit da drin, so zwei Jungs, die eben dieses Patent auf den Schwingmechanismus entwickelt haben und angemeldet haben, mit dem wir da kooperieren. und so was dann auch zu fertigen oder den richtigen fertiger zu finden, der einem dann die Rohre biegt, zuschneidet, das richtig schweißt, das ist gerade noch eine neue Herausforderung. Wir haben zum Glück tolle Unterstützung bei der Displayeinheit, ganzen Motorsteuerungen und diese Steuerung wird gerade nochmal komplett überarbeitet. Da gibt es eine grundlegend neue Platine für, die dann eben auch 7 bis 8 KW Nennleistung durchhauen kann. Das gleiche auch für die Akkusteuerung. Also es ist in der Basis her alles ähnlich. Wir haben dieselben Zulieferer und die wachsen jetzt mit uns mit und hatten auch Bock und hatten das teilweise schon in der Schublade liegen eben auch mal was größeres zu machen. Sind alle heiß drauf und mit der Stückzahl von 200 bringt das auch allen Spaß das zu machen. Es ist jetzt nicht mehr so eine kleine Serie, sondern 200 Stück. Es fühlt sich schon nach mehr.

Jan: Krass, also das heißt, habt da wirklich, ich weiß, dass ihr in der letzten Folge ja schon so bisschen davon geträumt habt, auch größer zu bauen, das jetzt in der Tat umsetzen können. Aber ich weiß auch noch, dass ihr in letzten Folge, das ist übrigens Folge Nummer 85 für alle, die das jetzt vielleicht nochmal nachhören möchten, eigentlich unmittelbar erstmal vor der Auslieferung dieser ersten 50-Meter-Bikes standet. Wie ist die denn abgelaufen? War das erfolgreich? Lief das besser als ihr geplant hattet? Oder hattet ihr dann doch irgendwie Schwierigkeiten die 50 Bikes an Mann und Frau zu bekommen? Wie war da so die Erfahrung?

Marvin: Die Erfahrung fand ich enorm wichtig. Hätten wir jetzt direkt 200 oder 500 Bikes gebaut, wäre das sehr ineffizient gewesen. So war das jetzt ja, dass eigentlich immer Michael und ich in der Werkstatt standen und die Bikes dann zusammengebaut haben. Wir hatten kein richtiges Warenwirtschaftssystem. Das heißt, im Kopf war immer so der Lagerbestand. Das hat sich nicht ganz mit der Realität gedeckt. Deshalb wollte ich häufig mal was nachbestellen und dann nur ein paar Tage drauf warten.

Michel: Hahaha!

Marvin: Das ist so Learning, das muss auf jeden Fall anders laufen jetzt, vor allen Dingen auch wenn wir dann Monteure mit dabei haben und die einfach ins Regal greifen und das Bauteil rausnehmen, die Schrauben rausnehmen. Und es hat sich aber gezeigt, dass da echt großes Potenzial ist. Also wenn wir alle Teile da haben und vorbereitet haben, wir haben dann so modulweise gearbeitet, wir haben alle Felgen eingespeichert, alle Reifen aufgezogen. Dann haben wir alle Motoreinheiten verbaut, die Elektronik rein, unser Lautsprechercase mit dran. Und dann konntest du einen Bike innerhalb von zwei Tagen aufbauen. Dann haben wir den Rahmen hingestellt, das Fahrwerk angesetzt, Felgen ran. Dann stand das Ganze schon mal, Fußrasten ran. Und dann konntest du die Tankeinheit, die den Akku trägt, ansetzen, unten den Motor mit drei Schrauben ansetzen, Kette ran. Dann noch ein bisschen die Verdrahtung machen. Dann ging es schon an die Probefahrt. Das hat dann richtig Spaß gemacht. haben dann teilweise an einem Freitag zwei, drei Bikes so tüff fertig gemacht. Das war schon mega cool. Und dadurch haben wir so viel dazugelernt, dass wir jetzt wissen, wie bauen wir jetzt diese größere Fertigung auf.

Michel: Und du hast jetzt den Prozess beschrieben des Fertigens der wie nennt sich das? First 50 war das glaube ich. Dann habe ich die ersten 50 die auf diesem Puchrahmen basieren. Und ich habe bei euch sowohl auf dem Instagram Account als auch auf der Homepage gesehen, dass die Fahrzeuge teilweise an einem sehr Premiumrahmen präsentiert werden. Also zum Beispiel in Zusammenarbeit mit einem Porsche Autohaus und die Bikes teilweise auch im

Marvin: Ja, die Felsen.

Michel: gleichen Design wie bestimmte Porsche-Fahrzeuge dort vor Ort gestaltet waren. Wie muss ich mir denn die Persona vorstellen, die eure Käuferschicht quasi ausmacht? ist es mehr männlich, ist es mehr weiblich? Sind das überhaupt Motorradfans oder sind das tatsächlich, ich sag mal ganz labid da, Luxusfahrzeugkäufer, die sagen, hey, ich möchte gerne noch ein Accessoire dazu und kaufe mir dann das Metabike noch mit dabei oder sind das sehr innovative die sagen ja motorrad finde ich schon irgendwie super toll aber ich bin hier in hamburg unterwegs und brauche irgendwas elektrisches weil ich irgendwie was nachhaltiges möchte wie muss man sich das vorstellen wie sieht die person aus die mit dabei kauft oder gekauft hat für die für die letzte serie

Marvin: Grundsätzlich sind das einfach Menschen wie du und ich, die Lust auf was schönes haben, so einen Sinn für Ästhetik auch haben. Wir wollten ja sowieso nie ein Motorrad ersetzen damit. Das ist ja für mich auch meine Motorradergänzung. Ich habe eine GSX-R und ich habe eine Meturbike. Weil du da nichts warm fahren musst, setzt dich drauf, kannst direkt losknallen. Das wiegt nicht viel und du bist mobil in der Stadt. Und so nutzen das auch unsere Kunden. Wir haben davon bis manche Firmenkunden, die nutzen das in Hamburg, schnell von einem Termin zum nächsten zu kommen. Der hat innerhalb kürzester Zeit da jetzt 6.000-7.000 km drauf geschaut. Dann haben wir zwei, die haben sich das echt in ihrem Porsche Design lackieren lassen. Da steht das natürlich mehr als schönes Anschauungsobjekt. Davon hatten wir noch ein, zwei, die das dann aber auch eben bei schön Wetter viel benutzen. Es ist wirklich bunt gemischt und Altersgruppe war anfänglich noch so U50 und jetzt sind wir so im Bereich U30 auch was jetzt diese Neubestellung angeht und dadurch, dass wir mit dem Basis Modell noch mal ein Tick günstiger werden konnten. Ja, jetzt haben wir auch

Michel: Mhm.

Marvin: Die ersten zwei weiblichen Kundinnen war das echt männlich dominiert. schade eigentlich. Es ist bunt gemischt, wir wollten uns auch nicht zu luxuriös positionieren. Ich möchte auch gar nicht, dass das mehr wie so ein Bentley oder so betrachtet wird, sondern wir finden den Vergleich zur Porsche ganz cool, weil das benutzbar ist. Porsche, damit kannst du auch die Rennstrecke knallen und kannst es aber auch täglich benutzen. Der ist halt rundum gut ausgelegt und genauso soll das Meturbike auch sein.

Jan: Okay, aber der Porsche ist natürlich immer noch schon das Luxussegment, glaube ich. ein Alltagsauto für den Autonomatverbraucher ist es nicht. Deswegen noch mal zurück auf meine Frage, die ich vorab gestellt hatte. Wie sah denn der Verkauf dieser ersten 50 Bikes aus? Also wurden die euch wirklich aus den Händen gerissen oder musstet ihr schon sehr intensiv dort auch, man sagt jetzt so im Sales-Verkaufsdruck irgendwie aufbauen, gezielte Leute ansprechen oder war das dann eher so

Marvin: Ja.

Jan: Netzwerkding, der eine Dude hat eins gekauft, dann im Porsche Club seinen zwei anderen Atzen davon erzählt, die das dann auch gekauft haben oder wie sah das bei euch aus mit diesen ersten 50?

Marvin: Die ersten sechs oder zehn Stück, die gingen plötzlich ganz schnell weg. Da hatten wir ja auch über das Drive-Magazin ganz coole Publicity bekommen. Wir hatten sowieso Glück mit den Medien. Wir waren ja im NDR ein paar Mal Materialisten, also in vielen Zeitschriften. Nachher sogar auch mal im richtigen Playboy.

Michel: Hahaha

Marvin: und Abendblatt und und und. Und uns haben die Messen auch viel gebracht, damit die Leute das Bike dann mal Probe fahren können. Das würde ich sagen, war am Anfang echt eine Herausforderung. Viele Leute wollten es gerne kaufen, aber vorher noch einmal Probe fahren. Das konnten wir denen nicht bieten. Außer in Hamburg und schließlich Holstein. Und ja, mit den Messen. kam dann deutlich mehr mit dazu an Kundschaft und als wir dann ausgeliefert hatten und die Leute durch Hamburg gefahren sind und so weiter. Dann kam auch noch mal ein Schwung, sodass dann die 50 relativ schnell weg waren und wir sogar nachher 53 verkauft hatten und die drei Leute bitten mussten dann auf die Serie umzuschwenken. Ja, also ich glaube, das war so ein Wachstumsprozess. den hätte man auch nicht vermeiden können. Am Anfang hatte ich so das Gefühl, manche vertrauen uns nicht, dass wir das hinkriegen. Und erst als dann viele gesehen haben, dass die Bikes auf der Straße sind, dass die Leute Bilder posten, Bewertungen schreiben, da kam immer mehr Vertrauen in unsere Marke rein. Und ich hoffe, dass das jetzt mit dieser Ausstrahlung von Hülle der Löwen und mit den beiden Investoren so das letzte I-Tüpfelchen gegeben hat, dass man sieht, Metabike etabliert sich da jetzt im Markt.

Jan: Damit bist du sozusagen bei dem Thema, weshalb wir ja auch heute sprechen. Ihr habt danach den Verkauf euch entschieden zur Höhle der Löwen zu gehen. Alle, das nicht kennen, das ist also eine Sendung, in der junge Unternehmen ihr Unternehmen vorstellen und sie stellen das vor verschiedene Investoren. Da waren mal Leute dabei, Jochen Schweizer, aktuell ist mit dabei, Carsten Maschmeyer. Ich kenne die Namen alle gar nicht auswendig, da müsst ihr mir gleich nochmal helfen. denen man das eben also pitcht und dann anbietet Teile seines Unternehmens an die sozusagen zu verkaufen. Die erwerben quasi Anteile und mit dem eingenommenen Geld haben dann die Unternehmen einiges vor. Ihr seid da reingegangen, hattet euch selbst, also wenn man jetzt das Unternehmen so sieht, bewertet mit, ich glaube, die 3 Millionen Euro. Zumindest wolltet ihr 17 % eurer Anteile abgeben für 250.000 Euro. Wenn ich das jetzt richtig in Erinnerung habe, Michel, du hattest es.

Michel: 500 500

Jan: 500, Entschuldige. Michel, du hast das auch nochmal richtig aufgeschrieben. Das also so zum Sendungskonzept. Wie kamt ihr da drauf? Also es gibt ja durchaus auch Möglichkeiten abseits des Fernsehens Investoren zu suchen und zu schauen, ob man da irgendwie Venture Capital oder Business Angels oder sonst was irgendwie findet. Was hat bei euch den Impuls ausgelöst zur Höhle der Löwen zu gehen?

Marvin: 500 Wie du schon sagtest, es gibt ja auch noch andere Optionen und die hatten wir auch alle angestoßen. Also dieser Business Plan ist entstanden im Hintergrund, die Kalkulation für die nächsten drei Jahre und wir haben uns umgeschaut, muss man unbedingt Anteile abgeben oder kann man dann auch bei einer Banken Kredit bekommen? Das waren so Überlegungen und dann haben wir einen echt coolen Mentor mit dem gequatscht und der sagte dann an dem Tag, ja Mensch, ich morgen da zum Tag auf einem Tür bei Hürde der Löwen. Das war dann im Februar. Und dann haben die gesagt, wie was, was willst du denn da beim Tag da auf einer Tür? Ja, wir haben so eine App entwickelt, die würde ich dir mal vorstellen. Dann habe ich da angerufen und gefragt, ob wir auch spontan vorbeikommen können. das Bike in den Mercedes von meinem Vater eingeladen, in den Kofferraum. sind wir da am nächsten Tag runtergeknallt und haben uns da beworben in der Hoffnung, dass man dann eben auch in der Show landet. Du ja einmal diesen Show-Effekt und dann hast du noch dieses Potenzial, da 5 geile Investoren zu gewinnen. Dann haben gesagt, lass uns das einfach ausprobieren, das kostet uns ja nichts. Und das Bike kriegst du jetzt zum Glück im Kofferraum rein. Ja, dann fährt man dann nach Köln aufs Gelände, schiebt das Bike in so einen kleinen Büroraum, wird da aufgenommen, muss einmal 10 Minuten runter rattern, was Metobikes so ausmacht. Ja, und dann kam die Antwort auch relativ schnell zurück, dass es weit eng gehen kann.

Michel: Das war ja tatsächlich auch schon ein besonderer Auftritt, wenn man sich das so vorstellt. Für diejenigen, die die Höhle der Löwen noch nicht gesehen haben, da werden unterschiedlichste Produkte vorgestellt. Von irgendwelchen Reinigungsmitteln hin zu wirklichen Technik-Ideen etc. wirklich breites Spektrum. Und die meisten haben ja dann, was weiß auch so Hundetraining oder was auch immer. Und wenn ich mir so vorstelle, du kommst da vorgefahren, wie gerade vom Secondhand-Laden, ich hab jetzt quasi mein Fahrrad mal im Kofferraum links auf die Seite gelegt, noch eine Decke drum geschlagen, das Ding da davor zu stellen und irgendwie auszuräumen, wurde das wahrgenommen? Haben die Jurorinnen, da quasi an diesem Pitchtag oder Pre-Pitchtag vor Ort waren, haben die das Mitbekommen was da so passiert ist? Wie war denn da die Einordnung?

Marvin: Ja, bei diesem Pre-Pitch Tag, da war von den Löwen auch gar keiner anwesend. Da ging es wirklich nur darum, dass der Sender einmal guckt, welche Startups würden sich eignen für eine Ausstrahlung. Und da habe ich natürlich schnell auf dem Parkbrat alles ausgeladen, schicken Anzug angehabt, auch den ich im Pitch anhatte und bin dann mit dem schicken Metrobike da rein und das hatten natürlich schon alle die da waren, da waren auch noch ein andere Startups, die haben alles schon groß nach oben gemacht. Und mit dem Sound und mit dem Bike an sich kann man ja schon echt viel Aufmerksamkeit catchen. Wäre ich ohne Bike runtergefahren, hätte das nicht so den Effekt gehabt. man hat dann schon bei den beiden Mädels, die uns da aufgenommen haben, gemerkt, das wird gut, das gefällt denen, das kann man gut im Fernsehen bringen. Und dann kam nämlich auch schon eine Woche später der Anruf, es sieht top aus Jungs, wahrscheinlich kriegen wir euch in die Sendung. Und dann eine Woche später hieß es, jo,

Michel: Mhm.

Marvin: Kommt nächste Woche vorbei, ist wirklich richtig Aufnahme. Also dann seid ihr bei Höhle der Löwen und sitzt vor den Investoren oder steht vor den Investoren und müsst pitchen. Das ging da alles ziemlich Schlag auf Schlag. Dann sind wir dann im März runtergefahren. mussten vor noch den den pitch den wir halten müssten einmal einreichen der wird schon ziemlich klar vorgegeben also es wird wirklich fast wortwört wort aufgeschrieben was man sagen soll damit die kameraleute wissen worauf sie filmen sollen man hat ja zum beispiel zählt da oben im tank sitzt der akku dann weiß der kameramann erzählt gleich wo der akku sitzt und dann filmt er schon mal Richtung tank

Michel: Mhm.

Marvin: Dann hatten wir so paar Tage Zeit, diesen 10 Minuten Pitch auswendig zu lernen. Und hatten noch einen Kunden gebeten, Köln seinen Bike zur Verfügung zu stellen. haben zwei Stück noch in Anhänger gepackt. Und sind dann am Vorabend da angekommen. Und schon mal alles ausgeladen, aber auch versteckt. Denn das ist wirklich so, dass keiner von den Löwen vor dieses Produkt zu sehen bekommt und die Marke hört. Also die machen dann immer ein auf wow, das habe ich noch nie gesehen. Das ist halt wirklich so. Da wird ganz penibel darauf geachtet, dass keiner irgendwie das Metobike Logo sieht. Dann waren wir da einmal noch zum Probe-Pitch halten am Vorabend. Dann mussten wir einmal präsentieren, wie wir das so abhalten werden, unsere 10 Minuten und haben noch eine kleine Beratung bekommen zur Firmenbewertung, wie wir das darstellen sollen und und und. Ja, dann saßen wir dann im Hotel, waren sehr nervös auf den nächsten Tag. Weil wir auch gar nicht wussten, was alles passiert. Du kommst dann in diese Halle rein und siehst dieses riesen Studio, Personen, die du nur im Fernsehen siehst. war schon extremst aufregend alles.

Jan: Das hat man auch gemerkt. glaube, Michael hat ja dann in seinem Pitch dann auch kurz, es hat ihn quasi die Sprache verschlagen. Er hat auch gesagt, dass er da auch sehr nervös ist. Wenn man sich erinnert an den Podcast, als er mit uns dabei war, da ist er überhaupt nicht auf den Mund gefallen gewesen, sondern hat ja wirklich im Staccato auch die Antworten gegeben. Da musste er, glaube ich, dann doch noch mal Luft holen. Wenn du jetzt über diese Szenerie auch erstmal sprichst, was vielleicht Zuschauer und in unserem Fall jetzt Zuhörende interessiert, du hast gesagt, okay, die Reaktion der Löwen ist auf jeden Fall total authentisch. weil einfach sichergestellt wird, dass die das alles überhaupt nicht kennen. Was ist wiederum denn eher vielleicht gescriptet? Kannst das so sagen, was sich unterscheide zwischen Ausstrahlung im Fernsehen und der Realität vor Ort?

Marvin: Mhm. Wir waren dann tatsächlich 1,5 Stunden über 1,5 Stunden in der Höhle und im Fernsehen sieht man davon dann ja die 15 Minuten.

Michel: Mhm.

Marvin: Und es wird tatsächlich echt nicht wirklich viel geschnitten. wir kamen dann da rein auf die Bühne. Dann waren noch keine Löwen da. Wir mussten einmal noch so eine Generalprobe abhalten. Und dann hast du aber die ganze schicke Szenerie auf der einen Seite und auf der linken Seite dann 30, 40 Kameras, das ganze Team mit dabei. Und dann geht man noch mal schnell diesen Pitch durch. Und dann mussten wir den Hinterraum. Dann hast du, sehen über so einem Bildschirm, wie sich die Löwen hinsetzen, dann stieg die Aufregung und dann ging das los. Dann ist Michael rein, hat uns vorgestellt, ich bin mit dem Bike hinterher und diese 10 Minuten Präsentation, die laufen eigentlich ziemlich stramm durch, außer zwischendurch stellen halt die Löwen schon mal eine Frage, was einen so ein bisschen rausbringt. Das haben die aber eigentlich alles rausgeschnitten und Michaels Hänger Den haben sie zum Glück auch sympathisch dargestellt. In der Situation haben wir uns beide angeguckt und ich wusste Michael's Text auch nicht auswendig. Er hatte sein Kurz vergessen und ich stand da so und dachte, ich weiß jetzt nicht, du hast vielleicht das und das als nächstes sagen müssen. Dann meinte der Carsten schon, ja du kennst doch deinen Bike, erzähl doch einfach was. Das ist hierbei nichts in der Sache, denn wenn er plötzlich irgendwas anderes erzählt, ich dann im nächsten Satz sagen soll, dann bringt er uns beide komplett raus. Aber wir haben dann zum Glück den Faden noch wieder gefunden und das ging weiter. Und danach war dann auch geplant, dass jemand Probe fährt. Wir wollten einfach fragen, bockt. Und dann ist ja Ralf schon direkt aufgesprungen und meinte, ich mach das. Und er hat Nils mitgezogen. Und in dem Moment ist ja alles so ziemlich schnell zusammengeschnitten. Dann sind sie ja direkt draußen und fahren eine Runde. Das war natürlich Prozess. die sind aufs Bike gestiegen, wir haben denen das kurz erklärt. Dann haben sie ihren Helm bekommen und sind raus. Michael ist mit hinterher und hat die da draußen ein bisschen betreut. Im Endeffekt sind die dann einfach die Straße mal hoch und runter geballert, nochmal durch die Halle geballert. Und hatten halt einen riesen Spaß. Du hast immer nur den Redakteur gehört, der meinte, hey Nils, Nils, warte, ihr sollt hier vorne nochmal längs fahren. Ja, ja. Er dann da seine Runden gedreht. Das war richtig cool zu sehen und wir hatten das, wir wurden dann live zugeschaltet. Ich stand dann dann noch so, wie bestellt und nicht abgeholt, vor den restlichen Löwen und wir durften auch nicht miteinander reden. Denn das sollte ja alles aufgezeichnet werden. Also Karsta hatte schon Fragen, Judith auch, aber dann wurden wir halt unterbrochen und sollten uns nur diese Live-Übertragung nach draußen angucken. Und ich glaube, die waren echt eine halbe Stunde draußen zugange, bis sie dann wieder kamen. Und dann ging diese Fragerunde los. Dann kam ja auch direkt Nils auf uns zu und ich wusste gar nicht, wie uns geschieht. Ich hatte schwitzige Hände des Todes und das war mir so unangenehm. Und er hat dann direkt so eingeklatscht und meinte, ich nehme eine. Das war schon mal so ein richtig, das war ein richtig cooles Gefühl. Und ja, dann haben die einfach nach und nach uns gelöchert mit Fragen. zu dem wir ja zum Glück immer wirklich eine adäquate Antwort geben konnten. Man hat bei den Castleam gemerkt, dass er häufig zu dem Thema Exit und so weiter gefragt hat, ob wir uns vorstellen könnten,

Jan: Musst du kurz erklären für alle, die da nicht so drin sind, was bedeutet jetzt Exit in dem Fall?

Marvin: Genau, genau. Das bedeutet, dass man das Unternehmen irgendwann bereit ist zu verkaufen. Und da haben wir dann ja auch gesagt, ja, grundsätzlich sind wir dazu bereit und wünschen uns natürlich dann am liebsten Porsche als als Käufer. Das heißt ja auch nicht, dass wir dann aus dem Unternehmen raus sind, sondern meistens wird das eh so geregelt, dass man dann noch drei Jahre mindestens im Unternehmen bleibt, weil wir auch die ganzen Kontakte haben und Dann hat Dümel ein paar Fragen gestellt. Judith hat Sonne extrem angenehme Ausstrahlung gehabt. Das war so beruhigend, ihre Fragen. war alles sehr angenehm. Wir hatten den Ruhepol gebildet. Wir hatten sowieso extrem Glück mit dem Investorenbord. Mastmeier passt gut. Ralph Dümel kommt ja auch hier aus Hamburg aus der Nähe. Und mit dem Niels-Glager hatten wir auch Glück. Es hätte ja auch sein können, dass da noch Dagmar sitzt, die einfach gar nicht zum Produkt passt. Also von dieser Löwen-Auswahl war das schon echt perfekt getroffen.

Michel: Ich wollte gerade sagen, muss vielleicht ganz kurz Informationen teilen für diejenigen, die mit diesem Format nichts zu tun haben. Judith, meinst du Judith Williams? Das ist tatsächlich die einzige in diesem Höhlenkonstrukt, die von Beginn an dabei ist. Die Höhle der Löwen gibt es seit 2013 oder 2014 für diejenigen, die sich da A für interessieren oder vielleicht ein bisschen was dazu erfahren wollen und möchten. Es gibt im Moment eine ziemlich coole Podcastserie Omer Rabbit Hole zum Thema Höhle der Löwen. wird quasi die gesamte Geschichte.

Marvin: Ja.

Michel: dieses Format ist nach erzählt, für euch da vielleicht auch so ein bisschen ein Vorteil, dass es so in den Medien noch ein bisschen mehr präsent ist, als es vielleicht in der Vergangenheit und in letzten zwei Jahren so der Fall war. Und noch mal zu diesem Exit-Thema. Warum wird der Gründer oder werdet ihr da gefragt, ob ihr da an einem Exit interessiert seid? Die Investoren in der Höhle der Löwen, die haben natürlich ein Interesse, die Anteile, die sie erwerben. im Wert zu vermehren, dann im Fall des Exits quasi Geld damit zu verdienen. Das ist ja als grundsätzliches Konzept nicht dafür da, Wohltäter zu sein, sondern die sind eben tatsächlich Investoren, wie man sie klassisch kennt, und die wollen damit natürlich ihr Geld verdienen. Und deswegen auch die Frage, warum ihr, ich sag mal, kurz bis mittelfristig eventuell das Unternehmen auch verkaufen wollen würdet, weil die ja quasi ihr Geld, das Investor, sie tätigen, da zurück wollen. Aber da schließt sich für mich gleich eine Frage an, die in diesem Zusammenhang ein klassisches Höhle der Löwen Phänomen ist. Und ich habe das bei euch auf Instagram auch gesehen. Ihr habt ja wie so ein kleines Public Viewing gemacht. Und da gibt es einmal den Bildschirm, wo die Übertragung drauf lief. Und auf der rechten Seite sieht man einen Google Analytics Auszug, weil das eben so ein Klassiker ist. Für die Unternehmen, die bei der Höhle der Löwen sind, geht das gleich durch diese Aufnahme so ein bisschen raketenmäßig. ab, sage ich jetzt mal. Ihr habt es ja versucht irgendwie nachzuvollziehen. Wie war das denn bei euch? Also sowohl während der Zeit, in der das quasi aufgenommen wurde, sind ja die Leute schon auf die Homepage gegangen und haben Bikes bestellt und dann eben auch in der Phase danach, wie hat sich das denn quasi das Interesse und vielleicht auch das Kaufaufkommen verändert durch die Höhle der Löwen?

Marvin: Erstmal die Vorbereitung auf den Tag, die war auch ziemlich anstrengend, weil wir die Website ja nochmal neu aufgezogen haben. Die hatten die neuen Modelle, die mussten da rein. Der Konfigurator hat nochmal ein Redesign bekommen, damit er gut bedienbar ist. Und dann haben wir gesagt, ja vielleicht sind manche aber auch überfordert mit all den Auswahlmöglichkeiten, die wir haben. Deshalb haben wir noch einen Shop mit reingepackt, wo du so vorkonfigurierte Bikes direkt kaufen kannst, Paypal, Apple Pay, kannst direkt in den Checkout gehen. Und das war auch echt kurz vor knapp alles fertig, hat dann aber funktioniert und dann musste man sich auch noch darauf vorbereiten, dass da eine Menge Klicks kommen und das ganze robust läuft. Dann haben wir dann entsprechend verschiedene Hosting-Pakete für die Website gekauft, was nicht gereicht hat. Die Website ist zwischendurch leider ein paar Mal down gewesen. Weil ja halt wirklich so an die 100.000 Klicks auf die Website kamen oder User auf die Website kamen.

Michel: Tatsächlich.

Marvin: Das hast du dann richtig gesehen. Wir hatten ja richtig Glück, dass wir auch dann 20.17.2019 der erste Pitch waren, der ausgestrahlt wurde. Das dann über 15 Minuten mit dem Außendreh. Das hast du richtig gemerkt. Also dann kamen an dem Abend diverse Anfragen und nach ein, zwei Tagen hatten wir so 150 Konfigurationen gesammelt. Jetzt beim aktuellen Stand sind wir eben so bei 250 Konfigurationen. Und das hat sich gezeigt, dass keiner auf direkt bestellen geklickt hat, sondern alle eben unseren Konfigurator nutzen und selber das personalisieren wollen. Was für eine Sitzbahn packe ich drauf, was für einen hohen Lenker, einen Stummel Lenker.

Michel: Mhm.

Marvin: Man hat jetzt gesehen, dass das mit dem 100 kmh eine gute Idee war, 70 % der Anfragen gehen an die 100 kmh Variante. Jetzt haben halt einfach echt viele den A1 Führerschein oder den B196. Den kriegst echt nur mit 6 Fahrstunden in der Fahrstuhl machen. Und dann kannst du mit deinem Autoführerschein upgraden. Wir haben auch ein paar, die haben gesagt, ich hab den Führerschein noch gar nicht. Ich mach den jetzt bis nächstes Frühjahr.

Michel: Mhm. Mhm.

Marvin: Also die Resonanz ist mega, auch was wir da an Printmedien bekommen haben, in welchen Zeitungen wir überall waren, welche Artikel man da im Internet jetzt findet, das hat schon eine Menge bewirkt.

Jan: Also das ist ja sozusagen ein Effekt, der sogar unabhängig von dem Investment, das dann ja getätigt wurde, potenziell eingetreten wäre, wenn man in die Höhle der Löwen geht, einfach sichtbar zu sein. Aber, und das ist ja der Erfolg für euch, ihr habt eben auch zusätzlich ein Investment bekommen. Und darauf würde ich gerne nochmal zu sprechen kommen, weil ich hatte es eben gesagt, ihr seid da reingegangen und habt gesagt, hey, wir verkaufen 17 % unserer Firmenanteile für 500.000. Ihr habt im Video gesagt und ich nehme an, das entspricht auch der Realität, dass Ihr Karsten Maschmeyer und Nils, ich vergesse mir Nachnamen, Guglau oder Galgao, dass das eure bevorzugten Investoren wären. Vielleicht sagst kurz warum.

Michel: Algo.

Marvin: Klage auf! Das ist eine schöne Kombi, denn der Carsten hat ein großes Netzwerk, finanziell gut aufgestellt, über den wollen wir jetzt auch eine Leasing Option realisieren. Und der Niels ist im Bereich Markenaufbau eben ziemlich stark. Und so ergänzen die uns in zwei Bereichen echt mega. Ich hätte das nicht für möglich gehalten, dass beide sagen, sie haben da Lust drauf. Natürlich ist die Hoffnung da, wenn man in die Höhle geht, dass man da Investor bekommt. Aber dadurch, dass wir so ein spezielles Produkt haben, die normalerweise dann eine Tasse oder eine Tütensuppe oder eine App dort supporten, was sie dann am nächsten Tag bei Edeka reinstellen können oder im App Store hochladen können, hätten wir nicht wirklich damit gerechnet, dass ein Löwe sagt, das passt zu meinem Portfolio. Und dann plötzlich sieht man am Hintergrund, wie dann Carsten und Nils immer am tuscheln waren. Das hat schon Hoffnung bei uns ausgelöst. dann, das hat man im Pitch gar nicht gesehen, da hat Carsten nämlich erst angefangen zu sagen, wir wollen 30 Prozent haben. Dann haben mich hier nicht ans angeguckt und haben beide so gesagt. Beide gedacht, nee, 30 ist einfach zu viel. Das ist über ein Limit, das kann man nicht machen, dann müssen wir verhandeln. Und im nächsten Satz hat Carsten gesagt, Jungs, Wir wollen in euch investieren, wir vertrauen euch. Wir wollen nicht in den Bereich dieser Sperrminorität gehen. Das bedeutet, wenn jemand mehr als 25 % hat, also 25,1%, dann kann er manche Entscheidungen eben abblocken mit seiner Sperrminorität. Dann hat Carsten von sich aus gesagt, Jungs, wir gehen auf 25 % und nicht mehr, damit ihr noch das Unternehmen so gestalten könnt, wie ihr das wollt. Und dann war... war einfach klar, dass wir das machen müssen. Dann haben wir gar nicht groß überlegt und sind dahin und die haben uns umarmt und Judith und alle haben uns einmal umarmt. Das war richtig, richtig schön.

Jan: Also dann an der Stelle auch nochmal ganz herzlichen Glückwunsch. Dennoch die Frage, wenn man jetzt sagt, okay 17 % für 500.000 auf einmal sind es 25 % für 500.000, das ist ja schon ein ganz erheblicher Preisunterschied auch in der Unternehmensbewertung. ich würde sagen, wenn ich einfach mal 8 % für den gleichen Preis irgendwo mehr bekäme, dann wäre ich schon ganz schön glücklich an vielen Stellen. Das ist ja eine Preishandlung, die muss man dann erstmal hinbekommen. Aber in der Folge oder auch in das, man im Fernsehen sieht, scheint es ja auch so, als hättet ihr nicht einmal mit der Wimper gezuckt. Hattet ihr euch vorher schon auf so eine, in Anführungszeichen, Preisverhandlung eingelassen und war das sozusagen völlig im Rahmen oder wie seid ihr im Vorfeld da reingegangen, dass ihr da so schnell auch zu der Entscheidung kam?

Marvin: Wir haben natürlich bisschen höher angesetzt mit der 3-Millionen-Firmen-Bewertung. Die war begründbar, aber auch anfechtbar, ich mal sagen. Wir wollten uns eh Spielraum lassen und jetzt nicht mit unserem Limit gleich in die Verhandlung einsteigen. Und das habe ich dann auch noch versucht, Pitch klar zu machen, dass wir auch verhandlungsbereit sind. Nachdem Karsten meinte, ihm ist die Bewertung zu hoch. Und dann haben sie auch recht. Was sie damit reingeben, ist nicht nur das Geld. Das war uns auch ganz wichtig, dass wir nicht nur einen Investor finden, der einfach Geld reinschiebt, sondern jemand mit Smart Money, also Geld, noch mit Expertise zusammenkommt. Das merkt man auch total. Die haben ein ganz großes Netzwerk. Wir können auch auf die ganzen anderen Startups mit zugreifen oder auf deren Kontakte, deren Kunden. Da uns austauschen. Wir kriegen Vertriebsworkshops, Marketingworkshops. Und die stehen uns mal mit Rat und Tat zur Seite. Also aktuell versuchen wir gerade mit dem Carstner Privatleasing Konzept zu lösen. Das hat eben auch einen ganz großen Wert, den haben die mit eine Million bewertet sozusagen. Das passt eben auch. Carsten kann einem helfen und auch Nils, das Metobike immer noch einen Schritt weiter schafft, ohne dass wir das immer alles selber stemmen müssen. Oder auch wenn es darum geht, nachher europaweit zu verkaufen, dann in die Märkte dort schon mal die ersten Kontakte reinzukriegen, die Logistik und und und. Da könnt ihr uns echt gut helfen.

Michel: Das ist für mich einer der spannendsten Aspekte gewesen, dass ihr sagt, da findet so eine gewisse Internationalisierung statt und wir wollen jetzt mit den neuen Bikes, die natürlich auch viel mehr Möglichkeiten bieten, weil ihr ja quasi nicht mehr auf diesen raren Rahmenmarkt angewiesen seid, da in größerer Stückzahl zu expandieren, trotzdem noch irgendwie auf eine gewisse Art Weise exklusiv, weil das ja auch begrenzt ist, also limitierte Auflage. Was ich mich dann aber in diesem Zusammenhang gefragt habe, weil wir im Zweiradbereich sind, aber ich kein wirkliches Gespür dafür habe, gibt es denn ein, ich sage mal, habt ihr einen Wettbewerber, gibt es ein vergleichbares Produkt in dem Bereich? Also ich kenne zwar diese, ich sage mal, 50 Kubik E-Roller, die man so nutzt, in der Stadt rumzufahren. Und es gibt natürlich auch mit EnergiCar oder Zero Motorradhersteller, die auf diesen elektrifizierten Bereich spezialisiert sind. Aber ihr seid ja da irgendwo. dazwischen. Das ist ja was besonderes. Seid ihr da allein auf Weiterflur oder gibt es irgendjemanden, der was ähnliches anbietet, den ihr vielleicht auch irgendwie als Wettbewerb fürchten müsstet?

Marvin: Ja, ist in den letzten Jahren immer mehr mit dazu gekommen. Aber es sind auch wieder welche gegangen. Zum Beispiel Cake hat es ja erwischt. Die sind in unser Vent gegangen. Die wollten ja 300.000 Stück produzieren und verkaufen. Und haben glaube ich am Ende 6000 produziert und verkauft. Die hatten komplett auf Direktvertrieb gesetzt, keine Händlerstandorte gehabt und dann konntest du das Bike nicht probefahren. Das hat nicht funktioniert. Ich sehe als...

Michel: Mhm.

Marvin: Wir dachten immer unsere Konkurrenz wäre Black Tea. Und dann sind wir die mal Probe gefahren. Der fährt ein anderes Konzept, der kann das ja ziemlich preiswert anbieten, das Bike. Und wir haben gesagt, ne, wir holen uns dann halt die teuren Komponenten aus Deutschland für einen Antriebsstrang, die coole Displayreinheit. Also wir wollten halt dann mehr Premium haben. Und dann gibt es noch Mavving aus London, die jetzt auch in Europa verkaufen. Die setzen aber auch mehr auf Masse als auf Premium. Und wir wollten einfach ganz gern, dass man sich wirklich damit Lackierung die Möglichkeit hat alles aussuchen zu können. Welches Leder? Jetzt lackieren wir für den einen auch Streifen oder Martini Edition, Golf Edition. Das finde ich halt so attraktiv an dem Ganzen. bringt mir auch am meisten Spaß, wenn jemand kommt und sagt, ich habe so eine grobe Vorstellung von einem Design, lass uns das mal an dem Bike verwirklichen.

Michel: Mhm.

Marvin: Das bringt echt Spaß. Und es ist auch gut, wenn Konkurrenz auf dem Markt ist. Das heißt, der Markt ist da. Mit diesem 125er Segment werden wir jetzt auch teilweise mit dem BMW Roller verglichen.

Michel: CE4, Ja, das ist Jans lieblings elektrifiziertes Zweirad. Mehrfach hier in unserem Gasgeflüster-Podcast schon zerrissen auf ungehege Art und Weise. Aber das hat nichts mit dem Konzept zu tun, also mit dem Antriebskonzept, sondern vielleicht auch mit der Art und Weise, wie das Fahrzeug gestaltet ist und wer damit angesprochen werden soll.

Jan: Der Juppie-Schleuder.

Marvin: Echt? Ja.

Jan: Jetzt eine anschließende Frage, du also auf der einen Seite beschreibst du ja, dass dir so diese Individualisierung auch wirklich sehr gut reinläuft und da auch der Kundenkontakt sehr, ich sag mal, intim ist. Also offensichtlich melden sich ja Leute bei euch, gehen mit euch auch wirklich ins Gespräch und ihr schaut auch, was ist realisierbar und umsetzbar. Wie passt das dann zusammen mit jetzt zwei Investoren, die ins Boot kommen, die sagen, hey, wir wollen skalieren, das ist auch gefallen in der Sendung, wir wollen das internationalisieren. Weil du hast ja jetzt selbst gesagt, ihr werdet jetzt auch Monteure bei euch haben, die dort arbeiten. Und wenn ihr dann in der nächsten oder in der weiteren Zukunft, du sprachst ja auch von einem Businessplan, noch größer werden wollt, dann lässt sich das ja eigentlich gar nicht mehr umsetzen. Also das ist ja normalerweise so die Wachstumsbremse für viele Unternehmen, wenn die halt sagen, wir punkten durch individuelle Ansprache, individuelle Kundenansprache. Wie passt das dann zusammen?

Marvin: Wir wollen da eine gute Mischung fahren. Wer sich für den Basispreis ein Bike kauft und mit den zwei Standardfarben zufrieden ist, der kriegt ja auch ein hochwertiges, geiles Bike. Das ist das, was wir dann auch mit wenig Aufwand gut produzieren können. Und wenn jetzt jemand sagt, ich möchte mein individuelles Bike haben, mit allen Sonderwünschen, dann ist das weiterhin möglich. Dafür stehen wir auch und das wollen wir uns immer beibehalten. Und wir streben auch jetzt nicht Stückzahlen von 2000 oder mehr an. Nächstes Jahr sind 200 geplant, dann wenn Schweiz, Österreich und so mit dazu kommen, wir vielleicht Richtung 500, 800. In den Bereich werden wir uns bewegen. Und wir brauchen eben auch gute Leute, die dann genau unseren Qualitätsstandard auch leben, die da Bock drauf haben, diese individuellen Bikes zusammenzuschrauben. Und das ist... Dieses Besondere, das ist ja unser Ursprung und den behalten wir uns immer bei. Auch wenn wir dann nachher noch was größeres machen wollen. Das soll halt immer das Coolste vom Coolsten sein.

Jan: Und trotzdem müsst ihr euch jetzt schon intensiv, wie ich sage, es jetzt mal professionalisieren oder auch anders aufstellen. Das wird allein deutlich, dass in der ersten Folge mit euch als Metobike ihr beide da wart. Jetzt bist du hier alleine. Ich nehme an, Michael ist nicht irgendwie gerade im Urlaub und genießt irgendwie die schöne Zeit und das Investment von Carsten und Nils und haut das jetzt mal so richtig auf den Kopf, sondern ist offensichtlich irgendwo anders beschäftigt rund Metobike. Wie stellt ihr euch denn da jetzt zukünftig aus? Habt ihr... Also du hast gesagt, die ersten 50, da standet ihr zusammen in der Garage, habt das dran geschraubt. Jetzt kommen Monteure mit da rein, die euch diese Arbeit irgendwie auch abnehmen werden. Was wird so deine Aufgabe in der Zukunft sein und was macht Michael?

Marvin: Ja, das mussten wir an irgendeinem Punkt ziemlich klar trennen, diese Aufgabenbereiche. Denn sonst blieb mal irgendwas auf der Strecke, weil der eine dachte, ist dafür zuständig. Das hat für Probleme gesorgt und deshalb haben wir gesagt, okay, Michael, dem liegt das Marketing sehr gut und der Bereich Vertrieb. Da ist er jetzt fehlerführend und ich habe gesagt, ich mache dann die Entwicklung und Beschaffung. Und mit der Produktionsplanung gucken wir mal, da haben wir beide produziert in der Halle bei uns. Dann bringen wir beide Erfahrungen mit ein, suchen dann eine Halle, bauen die entsprechend auf. Das heißt, ich bin jetzt gerade eigentlich Vollzeit dabei. Hier nebenan läuft das CAD-Programm. Da mache ich jetzt gerade die letzten Bauteile fertig und dann geht der Prototypenbau im Oktober los. Ende Oktober kommen die Teile an. Dann machen wir im November dann die ganzen Prototypen fertig. Vier Stück werden das dieses Mal. Michael war zum Beispiel gestern noch in Düsseldorf, am Sonntag haben die da auch eine Messe gehabt und da waren natürlich ganz viele Anfragen auch wegen Probefahrten jetzt nach Höhle der Löwen, was hat er dann da bedient, dann hat er sich ein bisschen umgeguckt, ob wir nicht vielleicht auch mal einen Store aufmachen können, wo man Metorbike dann Probe fahren kann. Der ist gerade echt viel dabei am Netzwerken und zu gucken, wo stellen der Metorbike hin, dass man das sehen und erleben kann und bearbeitet gerade echt diese 250 Anfragen. Da haben wir die erste Woche viel zusammen gearbeitet, haben jetzt auch einen Vertriebler mit eingestellt, werden vielleicht noch unseren Webdesigner mit einstellen, weil der in allen Designthemen echt super gut aufgestellt ist. Ja dann brauchen wir ab Februar auf jeden Fall Monteure. Das ist so der Bereich, den wir am besten erstmal auslagern können.

Jan: Habt ihr da schon welche oder sollen wir mal kurz aufrufen, wer Bock hat, darf sich hier bewerben?

Marvin: Ja, also mega gerne. brauche zum einen auch gerade in der Entwicklung Support, wenn jemand so CAD gut umgehen kann, zeichnen kann und mir bei der Typengenehmigung helfen möchte. Sehr, sehr gerne. Ja, und dann ab Februar, März. Wer Bock hat, Motorräder im Raum Hamburg oder Schleswig-Holstein zusammenzubauen, der kann gerne vorbeikommen.

Jan: Also ihr habt es gehört, spezielle Bewerbungen oder Wünsche schreibt uns an info-at-gas-geflüster.de oder auf Instagram und wir werden es entsprechend weiterleiten. Klingt ja auf jeden Fall spannend und Showroom, da werde ich so bisschen hellhörig, wäre natürlich ganz, ganz toll, wenn ihr da zentral in Hamburg oder München hinkommt. Ich hatte dir ja auch schon mal geschrieben, als ich in Hamburg unterwegs war, eure jetzige Werkstatt doch immer noch ein ganz schönes Stück von dort entfernt und mit den öffentlichen halbe Weltreise dann dorthin zu kommen.

Michel: Das sind dann...

Marvin: Ja.

Jan: Da würde ich mich natürlich sehr freuen. Michel, du wolltest jetzt aber eigentlich was fragen. Ich habe dich unterbrochen.

Michel: Ja, ich wollte fragen, was zum einen, ich wollte aber noch hinterher schicken, dass die Möglichkeit in so einem aufstrebenden dynamischen Start-Up-Umfeld zu arbeiten natürlich auch ein ganz ganz toller Job ist mit Entwicklungsmöglichkeiten. Das ist ja immer so der klassische Pitch, der quasi damit einhergeht. nochmal so bisschen wegzukommen von, ich sag mal, diesem strategischen Unternehmenstechnischen hin zum Motorrad selber, möchte ich gerne wissen, wie, inwiefern sich jetzt dieses Motorrad von der First Version unterscheidet. Wir haben natürlich jetzt diesen Rahmen angesprochen, das ist ja ganz klar, aber einer der USPs, will ich mal sagen. Und was ich damals auch sehr cool und sympathisch fand, ja dieser Nachhaltigkeitsgedanke. Nicht nur zu sagen, okay, wir bauen was elektrisch angetriebenes, sondern nutzen dafür eben auch übergebliebene Akkus bzw. Batterie Packs aus der Automobilindustrie. Und jetzt habt ihr einen größeren Motor oder einen anderen Motor drin. Da frage ich mich, bleibt das denn so? Verändert sich da irgendwas? Müsst ihr da auf andere Produkte zurückgreifen, einfach auch die gestiegene Leistungsbedarf des Motors irgendwie zu bedienen? Wie seid ihr denn da jetzt aufgestellt? Also bleibt dieses nachhaltige Thema präsent?

Marvin: Ja, das bleibt präsent. Also wer sich die 50 kmh Variante konfiguriert, der kriegt immer noch unseren recycelten Automobil Akku. Das ist möglich. Der ist natürlich in der Kapazität irgendwo begrenzt und der würde auch nicht diese 100 kmh schaffen können. Deshalb haben wir uns da jetzt einen Zulieferer aus Kiel gesucht. Der macht dann nach unseren Anforderungen dieses Akkupaket. Und so haben wir versucht möglichst viel aus der Region zu bekommen. Wir testen jetzt noch wieder neue Sattler.

Michel: Mhm.

Marvin: Leider ist unser toller Tischler in Ruhe standgegangen, der diese Holzsitzbänke gemacht hat. Da müssen wir jetzt auch wieder auf die Suche Natürlich ist der Rahmen jetzt nicht mehr recycelt. Das ist ein bisschen schade. Das hatte schon seinen Charme, aber war sehr, aufwendig. Bei der Gabel hatten wir vorhin diese Apria Gabel verwendet. Das war auch ziemlich aufwendig, eBay Kleinanzeigen alle Gabeln einzukaufen, die durchzuchecken, neu zu revidieren. Da gehen wir auch auf neue Teile. Wir versuchen, alles Mögliche aus der Region zu beziehen, was so geht. Wir bieten den Leuten auch diese Heidenau-Reifenoptionen an. dann eben Made in Germany-Reifen haben möchte, das geht auch.

Michel: Mhm.

Marvin: Also da versuchen wir diesen Grundgedanken beizubehalten, aber bei 100 kmh war es einfach nicht mehr möglich, denselben Akku zu verwenden. Da mussten wir jetzt schon neues Konzept auffahren. Da hat sich technisch einiges getan. hatten mit der First 50 einen 2kW Elektromotor drin. Ein Kunde war mal auf einer Messe und stand dann auf dem Prüfstand mit dem Bike und hat die Leistung am Hinterrad gemessen. Wir hatten immer so elektrische Leistungen, so neuneinhalb PS berechnet gehabt. Und wirklich am Hinterrad kam acht einhalb PS an.

Michel: Mhm.

Marvin: Also es war schon ziemlich cool für so ein kleines Teil und Drehmoment hatten wir dann so 13 Newtonmeter, vergleichbar mit einer Verbrenner 125er. Und jetzt kriegt das neue Modell den 4kW Motor für die 100 kmH, also doppelt so großen Motor. Und wer halt Bock hat auf eine Wheelie-Maschine, der kann sich seine 50 kmH-Variante auch mit dem 4kW Motor konfigurieren.

Michel: Mhm.

Marvin: Das wird dann richtig scheppern. Und zudem gehen wir auch noch auf einen stärkeren Motorkontroller. Der kann dann fast nochmal das Doppelte da an Leistung durchschieben. Und ich bin super gespannt. Wir werden jetzt im November dann die Prototypen aufbauen und vor allen Dingen dann eben den Antriebsstrang testen. Wir nehmen nochmal neue Batteriezellen, die fünfmal mehr Entladeströme haben. Also dass auch jedes Bauteil eben die volle Leistung abliefern kann.

Jan: Mich würde jetzt mal interessieren, wenn wir jetzt auf die Modelle schauen und damit auch in eure Zukunft, wie du allgemein auf die Entwicklung des Elektromotormarkts auch schaust. jetzt gar nicht mal so auf Wettbewerber, sondern wir wissen, dass im Moment bei euch Tank aufgeschlossen, Akku raus, lässt sich easy irgendwie zu Hause laden. Wird das auch zukünftig euer Konzept sein oder sagt ihr, hey es gibt halt immer mehr auch Ladestationen draußen? Die wollen wir verwenden. weiß gar nicht, ob das jetzt aktuell möglich ist, man ein Metaubike an so einer Ladestation laden kann. Hast du das Gefühl, da hat sich extrem viel verändert, was auch eurer strategische Ausrichtung verändern wird?

Marvin: Was das Akku-Thema angeht, merkt man einfach, dass da jedes Jahr was passiert. Die Akku-Zellen, die wir letztes Jahr verbaut haben, die gibt es dieses Jahr mit 10 % mehr Kapazität. Und so geht das die ganze Zeit weiter und die Ladegeschwindigkeit hat auch enorm zugenommen. Wir können unseren Akku jetzt theoretisch unpraktisch innerhalb von einer Stunde vollladen. Das machen die Zählen jetzt schon mit. Wir haben noch einen anderen Antriebsstreim-Lieferanten kennengelernt auf einer Messe. Der kann den Akku innerhalb von 30 Minuten komplett aufladen. Das ist schon echt eine Ansage. Wir haben uns jetzt entschieden, wir lassen den Akku erstmal herausnehmbar, dass man da flexibel ist. Der wiegt jetzt, also dieser ganz große Akku, kommt natürlich dann schon so auf 15 Kilo. Aber dafür hast du die Option, einen Bike zu laden oder den eben noch mit rauszunehmen. Wenn man jetzt in noch größere Geschwindigkeitsbereiche reingeht und nachher noch mehr Leistung abrufen will, dann werden wir den Akku auch fest verbauen. Dann hat man eben noch mal das doppelte an Kapazität. Und ich denke mal, das wird auch so in Zukunft das ganze Konzept sein, dass man die kleinen Bikes mit herausnehmbaren Akkus hat und die großen dann eben an die Ladestation mit anschließen kann. Das wurde jetzt auch ein paar mal gefragt, können wir leider noch nicht, aber wird es dann, wenn wir eine größere 125er irgendwann machen, mit fest verbautem Akku auch geben. Dann kannst du es eben an jede mögliche Ladestation anschließen und dann bei einer halben Stunde das Ganze voll pumpen. ist der Plan. Wir hatten auch überlegt, ob wir auf so ein Akkusharing-Konzept umsteigen. Es gibt ja auch so ein paar Akkusharing-Stationen. Dann packst du dein Akku da rein, nimmst ein anderes Akkupaket raus und fährst weiter. Aber da hätten wir zu viele Kompromisse eingehen müssen und dann hatten wir keine Lust zu. Das hat nicht funktioniert für uns.

Michel: Wie sieht denn diese Entwicklung aus? Was ich mir jetzt tatsächlich frage, ich bin ja Motorradfahrer und Schwerpunkt ist ja immer ein entscheidendes Thema. Du hast jetzt angedeutet, der neue Akkord 15 Kilo sitzt ja quasi an der höchsten, fast an der höchsten Stelle des Motorrades. Und ihr habt ja, ich sag mal, vielleicht schon Gedanken zu den kommenden Modellen im Kopf. Und dieser Rahmen, den ihr jetzt da gestaltet habt, besteht ja dieser Hohlraum. Man kann da ja quasi durchgucken. Ist er schon so konzeptioniert, dass man da theoretisch einen fix montierten Akku mit rein hängen kann? Oder ist das dann schon wiederum so weit, dass diese nächste Generation Metor Bike dann vielleicht schon wieder ganz anders aussieht und nicht mehr optisch verwandt ist mit dem, was man jetzt als Metor Bike kennt?

Marvin: Ja, jetzt ist es so, dass es noch funktioniert mit dem Schwerpunkt. Auch wenn wir da ein paar Kilometer mehr reinpacken, haben wir unten jetzt den schwereren Elektromotor, dann gleicht sich das wieder aus. Jetzt hatten wir am Wochenende so einen eingefleischten Motorradfahrer, Probefahren war und der kam mit so einem fetten Grinsen wieder und hat den Angststreifen runtergefahren gehabt und er meinte, das hat sich so geil gefahren in den Kurven, er ist mit der Fußraste aufgesetzt. Ich dachte so, Hallelöja, der hat sich ganz gut gebannt.

Michel: Mhm.

Marvin: Die Farbperformance passt und wir wollen jetzt in diesem Bogen unten noch eine Tasche anbieten, dass man eben Ladegeräte oder Einkauf mitnehmen kann. Da noch ein Akku mit hinzusetzen war nicht geplant, denn dann hast du wirklich einen hohen Schwerpunkt, wenn du da noch mal so 10 Kilo Akku mit hin packst. Die neue Generation Metorbike dann irgendwann, die dann auch so Richtung 40 PS Spitzenleistung geht, die wird vom Design her anders sein, aber natürlich immer noch im Retro Stil. Vielleicht sowas wie Richtung Boxer Motor nachempfunden. Wir wollen immer diesen Verbrennerstil beibehalten. Es wird immer unser Soundsystem geben mit verschiedensten Sounds und dann eben mit ordentlich Kapazität und ordentlich Leistung, sodass man wirklich sagt

Michel: Mhm. Mhm.

Marvin: Das bringt schon richtig Spaß damit von 0 auf 100 zu knallen. Das muss schon sein.

Michel: Das hört sich auf jeden Fall spannend an. Und Jan, wolltest es auch gerade schon ansetzen. hast es ja schon mehrfach erwähnt, dass du es versucht hast, in Hamburg die Möglichkeit zu nutzen, wenn du da warst, Metaubike zu fahren. Und jetzt haben wir euch jetzt zum zweiten Mal zu Besuch gehabt, beispielsweise dich als Vertretung für euch beide. Jetzt müssen wir das aber tatsächlich über den Winter irgendwie mal fix machen, dass wir euer Bike, vor allen Dingen die neue Generation, dann vielleicht Anfang nächsten Jahres mal Probe fahren können. Da bin ich tatsächlich schon sehr, sehr, sehr gespannt drauf und kann es jetzt tatsächlich schon kaum erwarten. Ich hoffe, wir gehen nachher gleich mal in die Terminfindung.

Jan: Also ich wollte darauf auch hinaus, dass ich das dringend mal machen muss. Mehrfach muss ich ehrlich sagen, es nicht einmal. Dann habe ich festgestellt, man die sind ganz schön weit raus und wenn ich in Hamburg bin, Familie besuchen und so weiter, dann ist es immer irgendwie sehr, eng getaktet und die anderthalb Stunden da raus jodeln und wieder zurück. Das war dann leider meistens nicht so ganz drin, aber vielleicht tut sich da ja einiges. Das letzte halbe, dreiviertel Jahr, das war auf jeden Fall echt extrem spannend. Ich habe übrigens gerade geschaut, die letzte Aufnahme mit Metabike, war oder die Veröffentlichung im Oktober 2022.

Marvin: Ja, sehr gut.

Jan: Das heißt, sind jetzt gerade mal zwei Jahre, in denen schon so viel passiert ist. Also nicht nur, damals standen sie ja vor der Veröffentlichung oder überhaupt erst dem Verkauf der 50 ersten Bikes. Die sind mittlerweile komplett durch und wir haben jetzt drei neue Möglichkeiten, die man sich dort kaufen kann. Also Wahnsinn, was da irgendwie in zwei Jahren alles passiert. Ich bin gespannt, Marvin, vielleicht sprechen wir einfach wieder in zwei Jahren. Und dann kannst du uns dann erzählen, was in Spanien gerade der eMetor Bike Markt oder was macht. bis hoch nach Norwegen, keine Ahnung, welche Modelle es dann auch gibt. Bis dahin müssen, Michel, du und ich auf jeden Fall mal da drauf gesessen sein und rumfahren. Mich spricht das Design immer noch weiter echt extrem an. Ich bin da einfach auch ultra interessiert, was da passiert auf dem E-Bike Markt. Also E-Bike darf man jetzt nicht sagen, das ist natürlich dann fehlgeleitet auf dem Meturbike Markt, nennen wir es dann einfach so. Marvin, ich fand es auf jeden Fall ultra spannend von dir zu hören, sowohl wie so eine Fernsehsendung läuft, wie so ein Investment läuft, wie ihr euch da Marvin (1:00:42) Ja, sehr gut. Jan (1:00:49) Strategisch aufstellt wie es weitergeht die stunde die wir hier mal so avisieren haben wir damit auch schon voll deswegen an der stelle vielen herzlichen dank wenn ihr da draußen fragen habt an die jungs von meter bei wie sich das weiterentwickelt dann schreibt uns gerne aber ansonsten schaut einfach gerne vorbei auf der seite von meter bei das ist ganz einfach meter bei wie motorbike plus mit e Punkt de da findet man alle modelle und kann sich das auch mal anschauen und ansonsten ist auch der instagram account der beiden sehr zu empfehlen Im Gegensatz zu uns, wo dann auch irgendwie mal unsere zwei Hackfressen da regelmäßig zu sehen sind, brilliert dieser Account wirklich durch stilvolle Aufnahmen, tolle Aufnahmen der Bilder auf jeden Fall eine Erfahrung wert. Michel, du möchtest bestimmt zum Abschluss auch noch ein paar Worte sagen, ansonsten war es das nämlich von meiner Seite. Michel (1:01:36) Ja, also ich möchte mich natürlich auch ganz herzlich bedanken, Marvin, super cool, dass du dir trotz des Stress und der nicht vorhandenen Augenringe, die du von angedeutet hast, hier die Zeit genommen hast, bei uns im Podcast wieder vorbeizuschauen und einen Blick in die Geschicke von Metabike werfen zu lassen. Und ein wichtiger Punkt, den ich an dieser Stelle natürlich auch noch nicht säumen oder versäumen möchte, ist der Verweis auf eure Episode. Man kann sich, wenn nicht alles teucht, ganze Geschichte in der Mediathek anschauen. Das hauen wir hier natürlich in die Videobeschreibung. Genauso natürlich den Link zur Seite von Metorbike. Und ich hau auch mal den Link zum OMR Rabbit Hole Podcast mit rein, den ich von eingedeutet habe, wo es eben so bisschen Hintergründe zu diesem Thema Höhle der Löwen gibt, fand ich super spannend, hab das jetzt die letzten acht Wochen durchgesuchtet. Mega Geschichte. Und ja, ich drück euch ganz, ganz fest die Daumen. dass sich das so weiterentwickelt, wie ihr euch das vorstellt und wir dann eben hoffentlich bald in Spanien mal vielleicht die 40 PS Variante, nachdem wir euch in Hamburg besucht haben, dann auf der Präsentation eingeladen sind. Genau, also da bin ich ganz uneigennützig und danke dir, dass du da warst. Viele Grüße an Michael und ich sage an dieser Stelle schon mal Ciao, bis zum nächsten Mal. Marvin (1:02:51) Jo, bis zum nächsten Mal, danke schön. Jan (1:02:53) Ciao!

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